Matthias Lincke   Biographie

Solobild


Matthias Lincke, geboren 1974 in Salzburg, aufgewachsen in Schwellbrunn und St. Gallen, lebt heute mit seiner Familie in Zürich.
Seit 1995 ist er beruflich als Geiger, Sänger, Gitarrist und Komponist/Texter in diversen Projekten tätig. Dabei bewegte er sich in diversen Stilarten und befasste sich vorwiegend mit Volks- und Folkmusik.

1998 begann er eine bis heute anhaltende Zusammenarbeit mit Hackbrett-Pionier Töbi Tobler.
Im Trio "Tobler-Lincke-Tanner" bewegte er sich im Spannungsfeld zwischen eigener experimenteller Musik und traditioneller Appenzellermusik.

Ab 2002 arbeitete Matthias vorwiegend in den progressiven Volksmusik-Formationen "Doppelbock" und "Echo".

Anfangs 2003 bildete er mit Töbi Tobler und dem Bassisten Ivo Schmid die Gruppe "Sternmotor".
Mit dieser nahm er 2005 das Album "Akupop" auf, worauf er als Geiger und Sänger eigener Lieder in Erscheinung tritt.

Im Jahre 2006 rief er gemeinsam mit Rumi S. Hatt das Duo "Lincke & Hatt" ins Leben und wandte sich auch in einem Solo-Programm der Fiddlemusik keltischer Prägung (Irland, Schottland) zu.

Die meisten Projekte der folgenden Jahre befassten sich mit der Pflege, Vermittlung und "Neuerfindung" traditioneller Musikformen. Dabei galt Matthias' besonderes "Ohrenmerk" der Fiddlemusik und der Rolle der Geige in der alpenländischen Volksmusik.

Die vertiefte Auseinandersetzung mit den Traditionen der Schweizer Geigenmusik führte dann im Laufe des Jahres 2009 zur Entwicklung der Geigenmann-Figur.
Seit 2010 ist Matthias vorwiegend als Geigenmann, bzw. "Giigämaa" unterwegs. Durch sein Aufspielen an Stubeten und festlichen Anlässen und durch seine zahlreichen Konzerte mit diversen Musikanten und Künstlern trägt er zur Wiederbelebung der Schweizer Volksmusik bei.